2016-77

F - 1: Brennt LKW

Führerhaus eines LKW´s  völlig ausgebrannt

Der Montag dieser Woche wird bei den Einsatzkräften der Wehren Schlitz und auch Queck noch etwas länger im Gedächtnis bleiben. Besonders den Schlitzer Einsatzkräften. Diese hatte gerade den Einsatz -  Einlauf der Brandmeldanlage - in der Flüchtlingsunterkunft Guntrum erledigt, hatten den Stützpunkt erreicht, teilweise bereits die Einsatzbekleidung abgelegt, wurde erneut alarmiert.

Das Ziel des Einsatzes: brennender LKW auf der L 3140 zwischen Queck und Rimbach. Die Quecker Wehr wurde dazu per Sirene alarmiert.Beim Eintreffen brannte das  Fahrzeughaus des LKW´s in voller Ausdehnung. Der Anhänger hatte Rindenmulch geladen. An diesen war auch noch die Häckselmaschine  angehängt. Die beiden Insassen des Fahrzeugs konnten sich geistesgegenwärtig  noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten und den Notruf absetzten. Somit waren Gott sei Dank keine Personen zu Schaden gekommen.  

Die Flammen leuchteten  in den Nachthimmel hinein. Mit Wasser und Löschschaum wurde von den Einsatzkräften / Atemschutztrupps die Flammen eingedämmt und das Feuer gelöscht.  Durch den schnellen Einsatz konnte weitesgehends ein Übergreifen des Feuers auf die Ladung verhindert werden. Mittels einem eingesetzten Baggers wurde im Anschluss der Anhänger von der Ladung geleert, auseinandergezogen und abgelöscht. Mit der eingesetzten Wärmebildkamera wurde des ausgebrannte Fahrzeughaus nach Glutnestern abgesucht.    

Bei den Einsatzarbeiten war die L 3140 von ca.18.00 Uhr bis 22.00 Uhr voll gesperrt. Von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Queck, wurde neben der Straßensperrung, die Wasserversorgung  für die Tanklöschfahrzeuge durchgeführt. Hierfür wurde eigens eine Wasserentnahmestelle am Holzplatz Gerbig eingerichtet. Auch die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach wurde vorsichtshalber mit ihrem Tanklöschfahrzeug TLF 24/ 50, Fassungsvermögen 5000 Liter Wasser,  zwecks Löschwasserversorgung alarmiert. Kurze Zeit später konnten diese wieder ihre Rückfahrt antreten. Ihre Unterstützung brauchte doch nicht in Anspruch genommen werden.

Insgesamt waren 43 Einsatzkräfte (3 Kameraden aus Lauterbach , 9 Kameraden aus Queck und 31 der Stützpunktfeuerwehr) vor Ort.  Ein technischer Defekt wird als wahrscheinliche Brandursache angenommen.    

 

Eingesetzte Einsatzkräfte: 43

Eingesetzte Einsatzfahrzeuge:

  • Florian Schlitz 12-10 (KdoW)
  • Florian Schlitz 12-11 (ELW)
  • Florian Schlitz 12-46 (HLF)
  • Florian Schlitz 12-43 (LF10Kats)
  • Florian Schlitz 12-22 (TLF)
  • Florian Schlitz 12-68 (GW-L2)
  • Florian Schlitz 12-60 (GW-Licht)
  • Florian Schlitz 9-47 (TSF)
  • Florian Schlitz 9-19 (MTF)
  • Florian Lauterbach 1-24 (GTLF)