Tief "Axel" hat am Montagabend und in der Nacht in mehreren Bundesländern für heftige Regenfälle gesorgt. Schon am Montag hatten Gewitter und starke Schauer vielerorts in Deutschland, bzw. weit über das Schlitzerland hinaus, Schäden angerichtet und die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzt.
Das Schlitzerland hatte wieder Glück und ist wieder einmal einer "Katastrophe" entkommen. Die Pegel der Schlitz und der Sengelbach stiegen zwar unaufhörlich, einige Wiesen wurden überflutet. Für die Feuerwehren blieb der Montag, betreffs Einsätze, still.
Am Dienstagvormittag, in der Früh gingen starke Regenfälle nieder, wurden gegen 11. 25 Uhr die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs und die Freiwillige Feuerwehr Schlitz alarmiert. Erstes Einsatzgebiet war die Hainbuche. Die Sengelbach hatte sich hier zu einem "kleine reißen Fluß" entwickelt, und trat im vorderen Gelände über ihre Ufer, überschmemmte den vorderen Teil - eingangs Hainbuche -und suchte sich ihren Weg auf die Straße. Von den Mitarbeitern des Bauhofes wurden die Senkkästen entfernt. Das Wasser konnte so in die Kanalisation abfließen.
Ein paar Meter weiter, im Hof der alten Brauerei, wurde der Rechen unterhalb des kleinen Stegs, von Unrat gesäubert und weitere notwendige Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Hier arbeiteten Bauhof und Feuerwehr ebenfalls wieder Hand in Hand.
Text & Fotos: S.Stock
Eingesetzte Einsatzkräfte: 10
Eingesetzte Einsatzfahrzeuge: